STUDIE: Urbane Resilienz. Benachteiligte Quartiere im Spiegel der Corona-Pandemie

Wie können wir Städte und Quartiere gegenüber Krisen robuster und anpassungsfähiger machen? Die vorliegende vhw-Studie befasst sich mit der Situation in benachteiligten Quartieren während des ersten Corona-Lockdowns. Sie beleuchtet, was die Quartiere in dieser Krisenzeit gestärkt oder verwundbar gemacht hat und leitet daraus Ansatzpunkte für eine resiliente Quartiersentwicklung ab. Die Ergebnisse der Studie machen deutlich, dass Akteure aus dem Bereich der gemeinwesenorientierten Stadtteilarbeit ein wichtiger Resilienzfaktor im Quartier sind. Sie boten den Menschen in den untersuchten Berliner Stadtteilen eine wichtige Unterstützungsstruktur, um den Alltag während der Corona-Pandemie besser bewältigen zu können. Die Gestaltung urbaner Resilienz sollte daher auch darauf abzielen, gemeinwesenorientierte Stadtteileinrichtungen als krisenrelevante Infrastrukturen zu stärken und ihre Reagibilität sicherzustellen.

Hier kann die Studie kostenfrei heruntergeladen werden. Für die kostenfreie Print-Ausgabe bitte eine Mail an presse[at]vhw.de schreiben!

Bildquelle: vhw – Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung e.V.

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