Ostdeutsche Großsiedlungen standen jahrelang zu Recht im Fokus der Forschungsaktivitäten. Seit einiger Zeit scheinen sich jedoch andere Themen in den Vordergrund zu drängen, ohne dass die Probleme ostdeutscher Quartiere gelöst oder der Forschungsbedarf gedeckt wären. ForscherInnen vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH – UFZ, Leipzig, sowie vom Leibniz-Institut für Regionalentwicklung und Strukturplanung (IRS), Erkner, haben dazu eine Tagung initiiert, deren Ergebnisse nun in einem White Paper mit dem Titel “Zukunftschancen ostdeutscher Großwohnsiedlungen – Vorrangiger Forschungsbedarf” veröffentlicht wurden. Dieses White Paper ist im Ergebnis der gleichnamigen Tagung, die am 04.03.2011 auf Einladung der Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH – UFZ und des Leibniz-Instituts für Regionalentwicklung und Strukturplanung (IRS) stattfand, hervorgegangen. Mit dem vorliegenden White Paper verfolgen die Unterzeichnenden des Papiers das Anliegen, die Entwicklungschancen von ostdeutschen Großwohnsiedlungen als Bestandteil der Städte wieder stärker in die öffentliche Debatte zu bringen. und
weitere Informationen und Möglichkeit zum Download